Klima im Schweden-Lexikon

Bevor man sich auf das Abenteuer Urlaub in Schweden einlässt, sollte man sich auch einmal über das Klima zu den verschiedenen Zeiten über das Jahr hinweg erkundigen. Während in Nordschweden die Winter sehr lang sind und auch sehr kalt und man mit Temperaturen von bis zu -40°C rechnen muss und die ideale Reisezeit hier von Mitte Juni bis Mitte Juli liegt, dann wenn die Mitternachtssonne oberhalb des Polarkreises scheint – und die Sommer hier allgemein kürzer sind eben – so herrscht auf der Insel Öland eher ein besonders trockenes und warmes Klima. In Süd- und Mittelschweden hingegen sind die Winter ebenfalls kalt und von viel Schnee gekennzeichnet. Möchte man hingegen die Schönheiten von Schwedens Hauptstadt Stockholm kennen lernen, dann reist man am besten im Juli und August dorthin. Schwedens Hauptstadt liegt im Übrigen mit Südalaska auf dem gleichen Breitengrad. Der Juli hat in Stockholm eine Durchschnittstemperatur von 18 °C. Göteborg hingegen ist im Sommer von Juni bis August zum empfehlen. Schweden ist ein Land der Extremtemperaturen, wobei Temperaturen über 30 °C im Sommer in anderen Breitengraden keine Sensation ist, so war der wärmste Tag in Schweden im August 1975, mit 37 °C. Ein weiteres Extrem jedoch in Schweden war das Jahr 1941, wo an einem Tag eine Temperatur von -53°C gemessen wurde. Von den Jahreszeiten zeigen sich in Schweden starke Temperaturunterschiede. Charakteristisch für den Sommer in Schweden sind jedoch kurze Nächte, wobei es im Winter Tage mit nur 7 bis 8 Stunden gibt. Kurz kann man sagen, dass es in Schweden recht viel Extreme gibt beim Klima.

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