
Schloss Haga im Schweden-Lexikon
Das „Pavillon der Königin“ - Haga slott, das Schloss Haga wurde in den Jahren 1802 bis 1805 errichtet, und zwar durch Gustav IV. Adolf. Errichtet ist das Gebäude im italienischen Villastil. Geboren wurden auf diesem Schloss der zurzeit amtierende König von Schweden, Carl XVI. Gustaf, wie auch deren Schwestern Margaretha, Birgitta, Desirée und Christina. Seit 1947 jedoch ist das Schloss Haga keine Residenz der königlichen Familie mehr. Der Großvater des heutigen König, Gustav VI. Adolf überließ Schloss Haga 1966 der schwedischen Regierung und diente fortan dieser als Gästehaus für prominente Gäste. Schloss auch der gesamge Hagapark werden heute von der staatlichen Bauverwaltung Statens fastighetsverk verwaltet. Schloss Haga ist eines der Gebäude im Hagapark. Es handelt sich dabei um einen Park in Solna, einer schwedischen Gemeinde. Er liegt am Westufer des Sees Brunnsviken, der sich im Norden der schwedischen Hauptstadt befindet und grenzt somit direkt an Stockholm. Der Hagapark ist seit 1994 ein Teil von Schwedens Nationalstadtpark, dem Ökopark Ekoparken. Die Gebäude des Parks wurden bereits 1935 als Baudenkmäler anerkannt. Der Hagapark ist auch Standort des königlichen Friedhof Haga - Kungliga begravningsplatsen. Hier begraben liegt auch Kronprinz Gustav Adolf von Schweden, Vater des heutigen Königs, der 1947 bei einem Flugzeugabsturz in Dänemark ums Leben kam. Der Friedhof Haga wurde aber auch Ruhestätte der ersten Frau von König Gustaf VI. Adolf, Kronprinzessin Margareta, die 1920 starb, wie auch von deren Nachfolgerin, Königin Louise, aber auch von Prinzessin Sibylla, der Gemahlin von Kronprinz Gustaf Adolf und Mutter des heutigen Königs, einer geborenen Prinzessin von Sachsen-Coburg und Gotha.
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